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Ein brasilianisch-britisches Forscherteam untersuchte den Meeresboden in der Nähe des vulkanischen Plateaus Rio Grande mit einer Drohne. Die Drohne entdeckte bald Felsen und rote Tonschichten in einer Tiefe von etwa 0,65 Kilometern.
Analysen von Gesteinsproben zeigten, dass sich dieser Ton ausschließlich durch Verwitterung in offenen Bereichen unter den feuchten und heißen Bedingungen der Tropen gebildet haben könnte. Das bedeutet, dass der Boden 1,2 Tausend Kilometer von der heutigen Küste Brasiliens entfernt einst eine Insel war.